Volksstück in sieben Bildern
nach Ödön von Horváth
„Über uns webt das Schicksal Knoten in unser Leben“
Im ersten Moment lässt der Titel an die Unbeschwertheit des gleichnamigen Walzers von Johann Strauss denken, doch hinter der Seligkeit lauert die Wirklichkeit.
Horváth setzt das allgemein Menschliche einfühlsam und klarsichtig in Szene. Er legt den Fokus auf die einsamen Menschen, die sich ständig umkreisen wie Planeten. Es präsentiert sich ein Reigen der vergeblichen Gefühle - alle lieben aneinander vorbei.
Zwischen der „Stillen Straße“ im achten Bezirk und der Wachau entfaltet sich die berührende Geschichte rund um Marianne, Tochter des Puppenklinikbesitzers, den alle den Zauberkönig nennen. Ihr Versuch, aus der Verlobung mit dem Fleischhauer Oskar in die vermeintliche Freiheit mit dem Hallodri Alfred zu entfliehen, scheitert. Doch so schnell gibt sich Marianne nicht geschlagen.
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